Die Goldene Künstler-Gala 2018 überzeugte die Besucher
Es ist mittlerweile bereits seit 30 Jahren Tradition, dass sich die Künstler aller Sparten einmal im Jahr versammeln, um eine ganz besondere Auszeichnung entgegen zu nehmen: Die Urkunde des Goldenen Künstler-Magazin – sozusagen der deutsche „Oscar“ der Branche. So versammelten sich auch 2018 rund 400 Besucher in der FILharmonie Filderstadt, um diesem Spektakel beizuwohnen. Wenn Veranstalter Georg Dull ruft, kommen sie alle – dabei ist kein Weg zu weit. Ob aus ganz Deutschland, Österreich oder der Schweiz: Wer als Künstler des Jahres nominiert und ausgezeichnet wird, der möchte sich diese Gala auf keinen Fall entgehen lassen!
Als „Opener“, noch vor Beginn der eigentlichen Show, sorgte eine ganz besondere Band im Foyer für Stimmung – “The Four Shops“, eine mobile Band, bei der das Schlagzeug in einem umgebauten Einkaufswagen herumgefahren wird. Ein gelungener Einfall, der den Abend passend einstimmte. Die illustre Truppe durfte später am Abend noch auf der großen Bühne auftreten und wurde ausgezeichnet von Conférencier und Künstler Michael van Reed. Dieser führte kurzweilig und routiniert durch den Abend und zeigte in einem separaten Showact sein Können als Magier. Manche KünstlerInnen der „Goldenen Künstler-Gala“ wurden bereits mehrfach aufgrund ihrer großen Erfolge ausgezeichnet – allen voran Michael Panzer, alias „Frl. Wommy Wonder“, alias „Frl. Elfriede Schäufele“. 2018 musste jedoch das liebe „Frl. Wommy“ zu Hause bleiben, da „Frl. Schäufele“ die ersehnte Urkunde erhielt – sicherlich gab das im Hause „Wonder/Schäufele“ einen Zickenkrieg. Doch wer die schwäbische „Grande Dame“ der „Kehrwoch“ kennt, der weiß, wie unterhaltsam diese ist. Ob mit Gassenhauern wie „Ein Hoch auf die Kehrwoch“ (E viva Espana) oder mit Anekdoten aus ihrem Leben, Frl. Schäufele konnte von der ersten Minute an das Publikum in ihren Bann ziehen und das mit Kittelschürze und Hausschlappen.
Ganz anders gekleidet zeigte sich das LED Show Ballett „Light of dance“ – mit fantasievollen Kostümen und beeindruckenden Choreographien verzauberten sie das Publikum. Ein märchenhafter Flair lag in der Luft, der beinahe schon weihnachtlich anmutete. Besonderes Highlight des Abends stellte die junge Artistin Valeria Davidenko dar, die Kraft und Grazie bei ihrem Showact vereinte und sich dabei so verbiegen konnte, dass es schon beim Zusehen wehtat. Es ist immer wieder faszinierend zu sehen, wie beweglich ein Körper doch sein kann. Davidenko erntete für ihre Performance tosenden Applaus. Doch nicht nur Artistik und Lichtershow fesselten die Zuschauer der FILharmonie Filderstadt, auch die Musik kam an diesem besonderen Abend nicht zu kurz. So wurde ein bunter musikalischer Reigen geboten, der quer durch die Genres der Musikwelt führte:
Volkstümliche Partyschlager vom Feinsten, dafür steht die Newcomer Band „Die Landgrafen“, sie sorgten mit ihren Titeln für Stimmung, ebenso die Alpen-Party-Rockband „Die Partyvögel“. Das Publikum stand auf, tanzte, klatschte und sang mit. Kaum einen hielt es mehr auf den Plätzen! Sängerin Sara Dähn bewies mit ihrer kraftvollen Stimme, dass sie sowohl im Bereich des Deutsch-Pop, als auch bei internationalen Titeln brillieren kann. Und Dirk Maron sorgte als „Wolfgang Petry“-Double mit den Kassenschlagern „Der Himmel brennt“ und „Wahnsinn“ für „Hitparaden-feeling“ und Power.
Eine Künstlerin der besonderen Art und den Zuschauern bekannt aus der TV Sendung „The voice of Germany“, durfte ebenso nicht fehlen: Esther Filly, die „Voice of soul“ feierte ihr 20jähriges Bühnenjubiläum und zeigte durch Coversongs und eigene Titel, wie vielseitig ihre Stimme ist. Sexy und verrucht, so könnte man auch einen weiteren Star des Abends bezeichnen: Cara Julienne, die die Kunst des „Burlesque“ wieder aufleben ließ und sich lasziv im überdimensional großen Sektglas sowie an der Poledance Stange räkelte. Ein Augenschmaus nicht nur für die Herren im Saal. Und nach so viel prickelnder Erotik tat eine erfrischende Jonglage sehr gut. Daniel Hochsteiner, der sein 30jähriges Bühnenjubiläum feierte, jonglierte unter anderem mit Tennisschlägern und das in atemberaubendem Tempo! Regelmäßige Besucher der „Goldenen Künstler-Gala“ wissen, dass auch Showacts aus dem Bereich der Magie nicht fehlen dürfen. So führte Oliver Henke Zaubertricks aus dem Bereich „Close-up Magic“ vor, an sich ein Wagnis in einem großen Saal, da es hier um viel Fingerfertigkeit geht und Magie, die direkt vor den Augen des Zuschauers ausgeführt wird. Henke schaffte es problemlos, auch die vielen Anwesenden der FILharmonie zu verzaubern. Ebenso wie Entertainer Peter Grimberg, der mit seinen Hitmedleys den Saal nochmal zum Toben brachte. Saxophonist Pete Tex wurde für sein Lebenswerk ausgezeichnet und beendete die Gala würdevoll mit seinen Songs. A night to remember – die Goldene Künstler Gala 2018 überzeugte mit faszinierenden Künstlern, abwechslungsreichen Showacts und einer Vielfalt, die es schon lange in diesem Format nicht mehr gab!
Bericht: Franziska Maier
Standing ovation bei der 30. Goldene Künstler-Gala 2017
Standing ovation beim Finale der 30. Goldenen Künstler-Gala 2017 in Filderstadt mit den Künstlern des Jahres 2017. Über 600 begeisterte Besucher, die aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz anreisten, feierten das 30jährige Jubiläum in der FILharmonie in Filderstadt mit einem spektakulären Programm und einer einzigartigen Multimediashow.
Das Feedback der begeisterten Gäste bestätigt unser vielseitiges und in Deutschland einzigartiges Programm der Extraklasse. Wir freuen uns jetzt bereits auf die 31. Goldene Künstler-Gala am 19.10.2018 in Filderstadt.
Zwischenzeitlich ist dieses Großereignis nicht mehr aus der Showwelt wegzudenken. Ein who is who der Künstler verschiedenster Genres war dort zu sehen. So ist es auch nicht verwunderlich, dass man als Besucher der Gala als Erstes von Bud Spencer oder Michael Jackson begrüßt wird. Doch halt – sind die beiden denn nicht bereits verstorben? Nun, in Filderstadt sind sie noch quicklebendig, in Form ihrer Doppelgänger! Auch Elvis, the king, Presley, der an diesem Abend nochmals auftritt, bekommt eine Ehrung, genauer gesagt Andy King – the shadow of Elvis, mit seiner Elvis Presley Tribute Show. Auch die legendären Bee Gees kann man noch einmal in ihrer Urbesetzung erleben – Jive Talking, die Bee Gees Revival Show, lässt das Disco feeling der 70er Jahre wiederaufleben und das so perfekt, dass man auch optisch der Meinung ist, die drei Gibb Brüder wären wieder vereint on stage.
Einen Hauch von Wehmut hat dies irgendwie schon, doch durch die Künstler, die sich zur Auflage machten, den Geist der weltberühmten Stars lebendig zu halten, schaffen sie eine ganz besondere Atmosphäre im Saal. Dabei klingen die Stimmen von Elvis oder den Bee Gees beinahe so wie bei den Originalen. Und noch ein ganz großer wird an diesem Abend geehrt – der erste und für viele auch einzige wahre Entertainer: Peter Alexander. In „Servus Peter“, dem Peter Alexander Musical, das aktuell on Tour zu sehen ist, erklingen nochmals die größten Hits von ihm und auch die Zuschauer der Filharmonie bilden einen perfekten Chor zu „Die kleine Kneipe in unserer Straße“. Unvergessene Hits, unvergessene Künstler!
Jeder Künstler an diesem Abend schafft es, das Publikum abzuholen und das auf seine ganz eigene Art und Weise. Ein besonderes Highlight stellte auch Frl. Wommy Wonder dar. Der Travestie-Star sinniert über ihren diesjährigen 50. Geburtstag und ist gar nicht mehr so „happy“ über diesen „birthday“. Auch die Bundesjugendspiele waren für „klein Wommy“ alles andere als spaßig. Mit ihrer direkten und redseligen Art sorgt das ewige Fräulein für Lacher und großen Szenenapplaus.
Eben solchen erhielt auch die Sand Malerei Show, die vielen aus der TV Sendung „Das Supertalent“ bekannt sein dürfte. Die Leistung der Sand-Künstlerin wurde mit großem Beifall quittiert. Für etwas „andere Töne“ sorgte Bauchredner Marcus Magnus, der mit seiner frechen Handpuppe den Saal genau inspizierte. Frech und zugleich äußerst humorvoll war auch Kai Kramostas Auftritt. Der Comedian verstand sein Handwerk und brachte den Saal zum Toben. Dass er auch seine Statur, die etwas fülliger ist, auf´s Korn nahm, kam besonders gut an. Oftmals ist Comedy eine Gratwanderung, doch wer sie beherrscht, wird auch entsprechend belohnt.
Ruhigere Töne schlug Mentalist und Gedankenkünstler Jakob Lipp an. Er integrierte die Zuschauer in seinen Showact. So stellte er eine Verbindung zwischen Schokolade und den Gedanken einer Frau her. Eine Zuschauerin musste sich entscheiden, in welche Hand sie jeweils eine Münze nehmen sollte. Lipp stellte ihr dann Fragen zu ihren Vorlieben, die Schokolade betreffend. Und tatsächlich – aufgrund der Antworten, erriet der Künstler immer wieder auf´s Neue, wo sich die Münze befand! Man sollte auch im wahren Leben solch ein Talent haben, dann ließen sich manche Situationen sicherlich viel besser einschätzen.
Futuristisch wurde es bei der 30. Goldenen Künstler Gala ebenfalls – mit Robotman Oliver Kessler, der auf Stelzen als überdimensional großer Titan durch den Saal schritt. Eine separate Lasershow mit insgesamt 13 Lasern und Video-Mapping-Projektion wurde noch vor dem großen Finale gezeigt und bildete den krönenden Abschluss.
Zuvor gab es aber noch allerlei Highlights in Form von Artistik, Gesang und Show. Die Mr. Bean-Show sorgte für heitere Stimmung, Sascha Pazdera als Michael Jackson verzauberte mit seinen Dancers, Monsieur Chapeau zeigte waghalsige Rola-Rola Akrobatik und Jörg Hammerschmidt ließ gleich ganz große Prominenz gratulieren – der Stimmenimitator hat sie alle drauf – von Angela Merkel, über Udo Lindenberg, bis hin zu Julio Iglesias. Die Krönung war sein dargebotener Song, bei dem er alle Stimmen integrierte und am Ende als wahrer Caruso opernhaft schmetterte.
Stargäste des Abends waren „Die Paldauer“ – die aus TV und Funk bekannte Schlagerband ist aus der deutschen Musikwelt nicht mehr wegzudenken. Das charmante Sextett schafft es, dabei nicht nur die weiblichen Fans mit ihrer Musik zu bezaubern. Ihr neues Album „3000 Jahre“ ist wohl auch Programm – 3000 Jahre Paldauer, das wäre doch etwas!
Passend zu den Schlagerkünstlern des Abends moderierte Uwe Hübner, der „Mr. ZDF Hitparade“, die Show! Routiniert und mit passenden Überleitungen war er ein hervorragender Conférenciér. Und er achtete auf die Zeiten – so sind die Goldenen Künstlergalas aufgrund der Vielfalt an Künstlern stets sehr lange Veranstaltungen, die rund 4 Stunden und mehr umfassen. Hübner erfüllte seine Funktion als Moderator perfekt. Jeder Künstler wurde von ihm mit einer passenden Moderation auf die Bühne gebeten und wertgeschätzt. Im kommenden Jahr geht Hübner auch auf große Tournee – 50 Jahre Hitparade! Das muss gefeiert werden!
Bericht: Franziska Maier
Die Goldene Künstlergala 2016 – faszinierend!
„Es ist nicht alles Gold, was glänzt…!“ Diesen Spruch kennt man nur zu gut, jedoch passt er nicht zur diesjährigen „Goldenen Künstlergala 2016“, die am 21.10., wie jedes Jahr, in der FILharmonie Filderstadt die Zuschauer verzauberte.
Es ist schon beinahe Tradition, dass Gastgeber Georg Dull alljährlich im Oktober eine illustre Künstlergarde versammelt, die auch jeweils für ihre jeweilige Leistung ausgezeichnet wird. Das Objekt der Begierde: Eine goldgerahmte Urkunde, die bescheinigt, dass man in seinem Genre zum „Künstler des Jahres“ gekürt wurde! Da ist es nicht verwunderlich, dass Stars und Sternchen Dulls Ruf Folge leisten und sich auf den teilweise auch weiten Weg nach Filderstadt machen, um die Zuschauer zu unterhalten und ihre Auszeichnung entgegen zu nehmen. Auch das Publikum ist Dull treu geblieben, so war die Halle bis auf den letzten Platz ausverkauft – die Gala zieht alle Altersgruppen an – ob jung, ob alt – die facettenreiche Show hält für jeden etwas bereit.
Dieses Jahr gab es gleich zwei namhafte Stargäste, die durch Funk und Fernsehen bekannt sind: Mara Kayser, die ihr 25jähriges Bühnenjubiläum feierte und mit einem schwarzen Glitzeranzug sowie ihren flotten Songs das Publikum mitriss sowie Chris Andrews, der „Yesterday Man“, der auch mit Hits, wie „Pretty Belinda“ für Ohrwürmer sorgte und nun auch ein neues Album auf den Markt brachte, aus dem er natürlich auch ein paar Songs präsentierte. Außerdem gab es auch bei ihm ein besonderes Jubiläum: 50 Jahre Showbühne – das macht so leicht keiner nach!
Ein besonderes Hilghlight stellte die Kombo Abba4u – die Abba Revival Show dar. Das Quartett erinnerte nicht nur stimmlich an ihre großen Vorbilder, auch optisch konnten sie durchaus mit den Schweden mithalten. Verblüffend auch der Klang und die Harmonie der Stimmen – schloss man die Augen, wähnte man die Original „Abbas“ auf der Bühne. Das Publikum quittierte so viel Authentizität mit großem Beifall und „Abba“ Rufen.
Noch ein weiterer großer Künstler unterhielt die Leute blendend: Andreas Gabalier, der Alpenrocker. Äh, pardon, eigentlich war „nur“ sein Double Kevin in Filderstadt auf der Bühne, ein wenig schmaler als das Original, dafür genauso voller Energie, Charme und kraftvoller Stimme. „I sing a Liad für di“ – spätestens bei diesem Hit hielt es die Zuschauer nicht mehr auf ihren Sitzen.
Oftmals erinnerte die Gala nicht an eine gediegene Preisverleihung, sondern an ein Konzert – die Leute standen auf, klatschten und sangen eifrig mit. So auch bei den „Grafenbergern“, die Band tritt vorwiegend auch auf dem Cannstatter Wasen auf und sorgt mit ihren Partysongs für gute Laune pur – ob „der kleine Pedro mit seiner Gitarre“ oder „Mein Pony“, bei dem ein großes Pony auf der Bühne tanzt, Wies´n und Wasen feeling im Saal. Auch bei Tom Jets „Rudel Sing Sang“ musste das Publikum beweisen, wie stimmgewaltig es ist. Im Hintergrund wurden Texte bekannter Lieder eingeblendet, diese sollten dann lauthals mitgesungen werden. Die Zuschauer der diesjährigen Gala hätte man beinahe als „Fischer Chöre“ bezeichnen können, so enthusiastisch erklangen „Country Roads“ oder „Highway to hell“!
Dass man auch Klassik mit Pop und Rock verbinden kann, zeigte das Trio „Jump“, drei gutaussehende junge Damen, die mit ihren Streichinstrumenten Hits wie „Rock you like a Hurricane“ von den Scorpions interpretierten und dabei noch lasziv tanzten.
Doch auch die Magier und Mentalisten durften an diesem Abend nicht fehlen! Andino begeisterte mit seiner Mentalmagie. Carsten Fenner mit Partnerin zelebrierte die Kunst des „Quick changes“, bei dem sich die Künstler in Sekundenschnelle umziehen und die Kostüme wechseln, dazu wurden noch perfekte Tanzeinlagen integriert – ein wahrer Augenschmaus. Und Peter Valance Magic Show hätte locker mit den großen Las Vegas Showacts konkurrieren können – so wurde er von einem Zuschauer in eine Zwangsjacke gesteckt, gefesselt und kopfüber hängend sollte er sich nun innerhalb von 2 Minuten befreien – für Spannung sorgten zwei überdimensional große „Flügel“, die mit scharfen Messern bestückt waren und nur von einem Seil, das dann entzündet wurde, zusammengehalten wurden. Schafft es der Magier nicht, sich innerhalb der 2 Minuten zu befreien, wird er Opfer der Klingen – doch natürlich ist Valance ein Profi und trotz Nervenkitzels konnte er sich locker befreien.
Wo Magie ist, darf auch die Akrobatik nicht fehlen, die Art von Zauberei, die eindrucksvoll beweist, wie magisch doch der menschliche Körper sein kann. Magisch und vor allem biegsam: Schlangenfrau Zlata hat anscheinend weder Knocken, noch Muskeln – jedenfalls ist ihr Körper dermaßen geschmeidig und biegsam, dass sie ohne Probleme die schwierigsten Bewegungsfolgen durchführen kann. Die Showgruppe Herkules hingegen setzt ihren Schwerpunkt auf Comedy, Kraft und Akrobatik. Mit aufgeklebten Schnäuzern, die im Gleichklang rechts und links bewegt werden, springen, überschlagen und tragen sich die Herren. Mit Witz und Tempo – starke Männer braucht das Land!
Dazu gehören auch Radspitz, die Gesangskombo griff die Klatschgeräusche der Isländer bei der Fußball WM geschickt auf und machte daraus einen eingängigen Song: Wenn der Isländer ruft – dann macht das ganze Publikum mit! Und auch, wenn Moderator Brian O Gott mit seinen Gedichten die Zeit überbrückt, bis die Bühne umgebaut wurde. So wird aus „Jenseits von Eden“ eine Hommage an das schwedische Möbelhaus oder die Sponsoren des Abends werden einfallsreich in eine kleine Handlung verpackt, die O Gott zum Besten gibt.
Wer schon einmal bei der Goldenen Künstlergala zu Gast war der weiß, dass es ein langer Abend werden kann. Doch diesmal wurde auf ein Zeitlimit geachtet, was die Show kurzweilig machte und auch die Showacts sehr gut zur Geltung brachte. Bei allzu langen Nummern verliert das Publikum oftmals das Interesse, doch diesmal ging es Schlag auf Schlag, ein Highlight folgte dem nächsten und das war auch gut so. Videotrailer
Bericht: Franziska Maier